¿Machen trockene Winter dein Gesicht dehydriert und schuppig? Fühlst du, dass deine Haut stumpf und trocken ist? Du bist nicht allein! Aber ich habe gute Nachrichten für dich: Feuchtigkeitscremes können dir helfen. Sie spenden deiner Haut Feuchtigkeit, damit sie wieder weich, geschmeidig und gesund wird.
Gefällt dir, was du liest? Hier ist alles, was du über Feuchtigkeitscremes wissen musst und was sie für deine Haut tun können.

Was sind Feuchtigkeitscremes?
Es sind wasserliebende Inhaltsstoffe, die Feuchtigkeit in das Stratum corneum, die oberste Hautschicht, ziehen, sei es aus der Umgebung oder aus der tieferen Hautschicht (der Dermis).
Bei der Prüfung von Produkten, die Feuchtigkeitscremes in ihrer Formel enthalten, sollte man wissen, dass der Begriff “Feuchtigkeitscremes” eine Kategorie von Inhaltsstoffen bezeichnet, nicht einen spezifischen Inhaltsstoff an sich.
Wie wirken sie? Feuchtigkeitscremes neigen dazu, Wasserstoffbrückenbindungen mit Wasser zu bilden. Dies trägt dazu bei, dass das Gesicht hydratisiert und weich bleibt. Sie wirken auf folgende Weise:
- Sie ziehen Feuchtigkeit aus der Umgebung an die Oberfläche der Haut.
- Sie neigen auch dazu, Feuchtigkeit aus der zweiten Schicht (Dermis) zu ziehen und die oberste Schicht (Epidermis) hydratisiert zu halten.
- Die Epidermis besteht aus trockenen, toten Zellen, die ihr ein stumpfes und schuppiges Aussehen verleihen. Eine Feuchtigkeitscreme wirkt, indem sie das Erscheinungsbild trockener Haut reduziert.
- Obwohl es verschiedene Arten von Feuchtigkeitscremes gibt, die zur Behandlung von Trockenheitsproblemen der Haut und des Haares verwendet werden, wirken sie alle unterschiedlich.
- Obwohl alle Feuchtigkeitscremes zur Hydratation der Epidermis und zur Reduzierung von Frizz im Haar verwendet werden, werden sie in unterschiedlichen Konzentrationen eingesetzt, um sich an jeden Haut- und Haartyp anzupassen.
Im Gesicht und in der Körperpflege werden Feuchtigkeitscremes häufig in Leave-in-Hydratationsprodukten wie Seren, Lotionen und Cremes verwendet und sind in Feuchtigkeitscremes zu finden.
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Welche Vorteile haben sie für die Haut?
Hydratation, Hydratation, Hydratation. Die Hydratation der Haut ist der Hauptvorteil der Verwendung von Feuchtigkeitscremes in Kosmetika. Aber für eine optimale Hydratation braucht man mehr als nur Feuchtigkeitscremes: Jedes Produkt mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen sollte auch andere feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe enthalten.
Die wirksamsten kosmetischen Produkte zur Hydratation sind diejenigen, die mit den drei Typen formuliert sind: Feuchtigkeitscremes, Okklusiva und Emollientien.
- Feuchtigkeitscremes sind eine Art von Hydratationsmittel, aber es ist besser, sie in einem vorformulierten Produkt zu verwenden als allein, da sie unerwünschte Wirkungen verursachen oder kosmetisch weniger elegant für den Teint sein können.
- Emollientien sind eine weitere Kategorie von Feuchtigkeitsspendern, die Hydratation, Beruhigung und Weichheit bieten, aber vor allem die Lipidbarriere reparieren. Dazu gehören Squalen und Triglyceride, die Lipide (Fette) sind.
- Okklusiva sind Inhaltsstoffe, die die Feuchtigkeit in der Haut einschließen, indem sie eine Schicht auf der Oberfläche bilden, wie pflanzliche Butter und Wachse (wie Sheabutter und Kakaobutter, Bienenwachs) sowie Vaseline oder Paraffin. Während Feuchtigkeitscremes Wasser anziehen, halten Okklusiva es an Ort und Stelle.
Wir haben ein Rezept für eine hausgemachte Feuchtigkeitscreme mit Sheabutter, das du nicht verpassen solltest.

Natürlich bringt dieser Vorteil noch weitere mit sich. Indem sie Wasser in die Haut ziehen, helfen sie nicht nur, sie zu hydratisieren, sondern bieten auch aufpolsternde Effekte, um das Auftreten feiner Linien und Falten zu minimieren.
Außerdem wirken sie sanft und sind einzigartig in ihrer Fähigkeit, zu hydratisieren, ohne die Poren zu verstopfen, was sie ideal für Menschen mit fettiger und zu Akne neigender Haut macht.
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Welche Arten von Feuchtigkeitscremes solltest du suchen?
Überprüfe die Zutatenliste deiner Cremes, um herauszufinden, ob du diese Verbindungen findest. Die häufigsten Arten von Feuchtigkeitscremes sind die folgenden:
- Glycerin/Glyzerol: Eine klare Flüssigkeit, die natürlicherweise im Körper vorkommt (sowie in Tieren und Pflanzen). Pflanzliches Glycerin kann aus Kokosnuss, Soja oder Palmöl stammen.
- Hyaluronsäure (auch bekannt als Natriumhyaluronat): Ein im Körper produziertes Zuckermolekül, das die Gewebe gepolstert und geschmiert hält; es kommt in Haut, Gelenken und Bindegewebe vor und wird synthetisch für die Verwendung in Hautpflegeprodukten hergestellt.
- Aloe Vera: Aloe Vera ist ein wunderbarer Inhaltsstoff, der fast jedes Hautproblem behandelt, wie Pickel, trockene und dehydrierte Haut. Es hilft auch bei der Hydratation und der Feuchtigkeitsspeicherung. Forschungen legen nahe, dass Aloe Vera aufgrund seines feuchtigkeitsspendenden Mechanismus wirksam bei der Beruhigung trockener Haut sein kann.
- Harnstoff: Ein farbloser, kristalliner organischer Stoff, der natürlicherweise im Körper vorkommt und Teil des natürlichen Feuchtigkeitsfaktors (NMF) der Haut ist, der die Hydratation aufrechterhält. Er wird synthetisch für die Verwendung in kosmetischen Produkten hergestellt.
- Sorbitol: Ein Zucker, der natürlicherweise in Pflanzen und Früchten vorkommt, aber auch aus Glukose und Stärke hergestellt werden kann. Am besten kombiniert man es mit anderen Feuchtigkeitscremes, da es als ziemlich schwach gilt.
- Propylenglykol: Eine farblose, synthetische Flüssigkeit, die auch in einigen Lebensmitteln und Getränken verwendet wird.
- Honig: Honig ist ein sehr verwendeter Inhaltsstoff zur Behandlung von Trockenheitsproblemen. Er wird auch in Produkten verwendet, die eine tiefe Hydratation bieten. Er wirkt als wirksamer Feuchtigkeitsspender und Emolliens. Darüber hinaus ist er reich an Vitaminen und Enzymen, die zu einem weichen und gesunden Teint beitragen.
- AHA (Alpha-Hydroxy-Säuren): Sie sind sehr beliebt und stammen natürlicherweise aus Früchten. Sie werden hauptsächlich in Anti-Aging-Produkten verwendet. AHAs sind auch großartige Peelings, die helfen, abgestorbene Zellen zu entfernen und es anderen Inhaltsstoffen ermöglichen, ohne Hindernisse durch die Epidermis zu dringen. Es wird auch gesagt, dass AHAs die Barrierefunktionen der Haut verbessern, indem sie die Menge an Ceramiden erhöhen.
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Können Feuchtigkeitscremes schlecht für die Haut sein?
Sie könnten es sein, abhängig von der Umgebung, in der du dich befindest. Da Feuchtigkeitscremes hydrophil sind (Wassermoleküle anziehen), können sie Feuchtigkeit aus jeder Quelle oder jedem Objekt in der Nähe ziehen.
Deshalb gibt es eine gewisse Debatte über ihre Verwendung in trockenen Umgebungen, da sie Feuchtigkeit aus der Dermis ziehen können, wenn wenig Feuchtigkeit in der Luft vorhanden ist, was die Hauttrockenheit erhöhen kann.
Da Feuchtigkeitscremes jedoch notwendig sind, um effektiv zu hydratisieren, sind sie besonders wichtig für Menschen mit trockener Haut. Aber Feuchtigkeitscremes können für jeden Hauttyp von Vorteil sein, da alle einen gewissen Grad an Hydratation benötigen (auch fettige Haut).
Dieses Problem kann gelöst werden, indem die Creme auf das feuchte Gesicht aufgetragen oder ein feuchtigkeitsspendendes Tonikum oder Serum (z. B. mit Hyaluronsäure) darunter verwendet wird.
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Wie sollten sie verwendet werden?
Es gibt eine bestimmte Art und Weise, wie ein Feuchtigkeitsspender auf das Gesicht aufgetragen werden sollte. Um ihre Vorteile zu nutzen, beachte diese Richtlinien:
- Nimm eine großzügige Menge deiner Feuchtigkeitscreme oder Feuchtigkeitscreme und trage sie direkt nach dem Duschen auf, mit sauberem und feuchtem Gesicht (leicht mit einem Handtuch abgetrocknet). Auf diese Weise sind die Poren offener und die Formel dringt tiefer ein.
- Wenn du eine spezielle Behandlung (wie ein Serum) verwendest, trage es vor der Feuchtigkeitscreme auf. Normalerweise sind Cremes der letzte Schritt, direkt vor dem Sonnenschutz.
- Reibe immer einen Teil deiner Feuchtigkeitscreme in den Händen, bevor du sie an anderer Stelle im Gesicht aufträgst, um sie zu erwärmen. Dies aktiviert die Inhaltsstoffe.
- Stelle sicher, dass du eine Schicht Feuchtigkeitscreme auf dem Gesicht hinterlässt, damit diese absorbiert wird.
- Verschließe diese Feuchtigkeit mit einem Okklusivum. Diese Gruppe von Inhaltsstoffen bildet eine Schutzschicht auf der Haut, die den transepidermalen Wasserverlust (TEWL) verhindert.
Du kannst sie sowohl in der Morgenroutine als auch abends verwenden, und wie du weißt, egal welcher Hauttyp du hast, sie werden dir guttun.
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Die Verwendung von Feuchtigkeitscremes ist ein voller Erfolg, besonders im Winter. Am besten kombinierst du sie mit Emollientien und Okklusiva, damit sie zusammenarbeiten, um die Hautbarriere zu stärken und die Hydratation zu gewährleisten. Ohne sie könnten Feuchtigkeitscremes Wasser aus der Dermis ziehen, das in der trockenen Luft verdunsten kann, wodurch die Haut trockener wird als zuvor. Aber mit dieser Vorsichtsmaßnahme ist es völlig sicher und ratsam, sie täglich zu verwenden.
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